Häufig gestellte Fragen

Ja, seit dem 01.01.2023 ist es bei Anlagen bis zu einer Größe von 30 kWp vereinfacht worden. Sie erhalten eine Rechnung gemäß § 12 Abs. 3 UStG mit einer Umsatzsteuer von 0 %.

Ja, der ungenutzte Strom Ihrer Photovoltaikanlage wird automatisch ins Stromnetz eingespeist. Dafür erhalten Sie monatlich oder jährlich von Ihrem Netzbetreiber eine Vergütung. Besser noch ist, dass Sie sich bei Inbetriebnahme der Anlage die Höhe der Einspeisevergütung für die nächsten 20 Jahre sichern können – und zwar unabhängig von Schwankungen des Preises. Wenn Sie also frühzeitig Ihre Anlage bauen, profitieren Sie für die nächsten 20 Jahre von einer höheren Einspeisevergütung.

Tatsächlich werden auch gemietete Photovoltaik-Anlagen durch staatliche Förderungen unterstützt, insbesondere durch die sogenannte Einspeisevergütung. Diese Vergütung wird Ihnen gewährt, wenn Sie den von Ihrer Solaranlage erzeugten Strom ins öffentliche Netz einspeisen.

Solaranlagen weisen kein signifikantes Brandrisiko auf. Sollte es dennoch zu einem Brand kommen, ist die Feuerwehr in der Lage, diesen zu löschen. Wie bei allen elektrischen Geräten sind auch Solaranlagen elektrisch geladen. Für das Löschen solcher Brände gibt es klare Richtlinien seitens des Feuerwehr-Verbands: Selbst unter Spannung stehende Solaranlagen können mit einem Vollstrahl aus einer Entfernung von fünf Metern oder mit einem Sprühstrahl aus einem Meter Entfernung gelöscht werden.

Das Brandrisiko bei Solaranlagen ist generell sehr gering. In den vergangenen 20 Jahren wurden insgesamt 350 Brände verzeichnet, bei denen eine Solaranlage auf dem Dach installiert war. Lediglich in 120 Fällen war die Anlage selbst die Ursache für den Brand. Im Vergleich dazu gibt es etwa 1,5 Millionen Solaranlagen in Deutschland, was einem Anteil von nur 0,006 Prozent entspricht! Bei hochwertigen Anlagen und fachgerechter Installation wird das Risiko sogar noch weiter reduziert.

Um eine Photovoltaik-Anlage mit unserer Lösung an Ihre Hauselektrik anschließen zu können, muss diese den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die notwendigen Voraussetzungen sind:

• Elektroinstallation gemäß VDE-Vorschriften: Der Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik e. V. (VDE) legt Normen und Sicherheitsbestimmungen für die Bereiche Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik fest.
• Ein Zählerschrank entsprechend den Technischen Anschlussbedingungen (TAB): Die TAB sind Allgemeine Geschäftsbedingungen der Verteilnetzbetreiber, welche Anforderungen für die elektrischen Anlagen von Endkunden vorgeben.
• Internetzugang muss vorhanden sein.

Bei netzgebundenen Photovoltaikanlagen trennt sich der Wechselrichter bei einem Netzausfall automatisch und stoppt die Einspeisung von Strom ins öffentliche Netz. Diese Sicherheitsvorkehrung verhindert, dass der Strom aus der Photovoltaikanlage während eines Netzausfalls genutzt werden kann. Hybride Anlagen mit Solarladung können jedoch bei einem Netzausfall zur Verfügung stehen. Bei einigen Systemen kann der Speicher auch ohne Netzanschluss geladen werden.

Die Garantiebedingungen variieren je nach Hersteller und Produkt. Wir werden Ihnen Informationen zu den spezifischen Garantiebedingungen für Ihre individuelle Anlage bereitstellen.

Ja.

Für Wärmepumpen, die wir installiert haben, bieten wir Wartungsverträge an. Hingegen bieten wir für Photovoltaikanlagen momentan noch keine Wartung an.

Ja, eine Anmeldung beim Finanzamt ist erforderlich, da die Einspeisevergütung als zusätzliches Einkommen angesehen wird. Wir können diesen Schritt leider nicht für Sie erledigen. Wir empfehlen Ihnen, sich von einem Steuerberater Ihrer Wahl beraten zu lassen, um die für Sie passende Besteuerungsart auszuwählen.

Nachdem Sie die Auftragsbestätigung unterzeichnet haben, wird sich Ihr technischer Projektleiter mit Ihnen in Verbindung setzen und Sie über alle weiteren Schritte auf dem Laufenden halten.

Unsere internen, erfahrenen Ingenieure planen sämtliche Anlagen, um ein optimales Ergebnis sicherzustellen.

Die Arbeiten werden ausschließlich durch unser hochqualifiziertes Fachpersonal oder durch einen unserer erfahrenen Partner-Meisterbetriebe ausgeführt. Wir bleiben Ihr Ansprechpartner und Verantwortlicher und Sie müssen keine weiteren Unternehmen koordinieren.

Um Ihnen hohe Qualität und Zuverlässigkeit in Planung, Ausführung und Service zu gewährleisten, arbeiten wir ausschließlich mit erfahrenen Meisterbetrieben zusammen, die uns langfristig zu 100 Prozent unterstützen.

Betreiber von Solaranlagen müssen sich keine Sorgen um die Entsorgung machen. Durch die Grundlage Elektronikschrottverordnung und Batteriegesetz, ist diese für sie kostenlos. Solarmodule bestehen hauptsächlich aus Glas, Aluminium und Silizium, welche gut wiederverwendet werden können. Recycling-Verfahren entwickeln sich stetig weiter und werden technisch immer besser.

Ein Wechselrichter ist für die Nutzung einer Solaranlage unerlässlich. Der photovoltaische Effekt erzeugt Gleichstrom, während Wechselstrom für den Betrieb elektrischer Geräte benötigt wird. Der Wechselrichter ist ein Gerät, das den erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt und somit nutzbar macht.

Der photovoltaische Effekt ist das Prinzip, auf dem Solar- oder PV-Anlagen basieren. Dabei wird das einfallende Sonnenlicht in elektrischen Strom umgewandelt. Moderne Solaranlagen nutzen meist Halbleiter, die aufgrund von Ladungsunterschieden Strom erzeugen.

Solarstromerzeuger, die mehr Strom produzieren, als sie selbst verbrauchen, können die überschüssige Menge ins öffentliche Stromnetz einspeisen und dafür eine Vergütung erhalten. Die Einspeisevergütung wird nach Kilowattstunden berechnet und ist ein festgelegter Betrag pro eingespeister Kilowattstunde.

Eine Solaranlage setzt sich aus Solarmodulen zusammen, die in Reihe geschaltet sind und Solarzellen beinhalten. Zudem benötigen Anlagenbetreiber einen Wechselrichter, eine Steuerung und ein Messgerät, um den erzeugten Strom intelligent zu messen.

In den meisten Fällen können Solaranlagen gefördert werden. Erneuerbare Energien sind der Schlüssel zur Energiewende und werden vom Staat belohnt, um nachhaltige Energieerzeugung zu fördern.

Die optimale Größe einer PV-Anlage und des zugehörigen Stromspeichers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem benötigten Verbrauch, dem verfügbaren Kapital und der nutzbaren Fläche für die Solarmodule.

Solarthermie und Photovoltaik sind Technologien, die Solarenergie nutzen, jedoch unterschiedliche Energieformen erzeugen. Solarthermie erzeugt Wärme (thermische Energie), während Photovoltaik für die Stromerzeugung eingesetzt wird.